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AG Alltagsradverkehr

Die vom Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz koordinierte Arbeitsgruppe (AG) "Alltagsradverkehr" hat sich zur Aufgabe gemacht, den Alltagsradverkehr im Saarland zu stärken. Ziel der AG ist es, das Fahrrad wieder vermehrt in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken und als Verkehrsmittel im Alltag zu etablieren.

Hinsichtlich der Infrastruktur sind für den Alltagsradverkehr nicht nur die straßenbegleitenden Radwege an Bundes- und Landstraßen maßgebend, sondern insbesondere kommunale Straßen und Radwege. Daher steht die Arbeitsgruppe auch im aktiven Dialog mit den Gemeinden und Kommunen und möchte die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Alltagsradverkehrs intensivieren. Neben der Weiterentwicklung des Radverkehrsplans Saarland engagiert sich die AG vor allem für ein größeres Interesse und mehr Bewusstsein für die Vorteile des Fahrrades als nachhaltiges und gesundes Verkehrsmittel. Regelmäßig trifft sich die Arbeitsgruppe zu Diskussionsrunden und Impulsvorträgen, um gemeinsam den Alltagsradverkehr im Saarland voranzubringen.

Mitglieder der AG sind neben Vertreterinnen und Vertretern des Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz und des Landesbetriebs für Straßenbau auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kommunalverwaltungen sowie die Vorstände des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs im Saarland (ADFC Saar), des Verkehrsclubs Deutschland VCD im Saarland sowie des Allgemeinen Deutschen Automobil Clubs (ADAC Saarland).

Kontakt

Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz
Florian Gebel

Keplerstraße 18
66117 Saarbrücken

(0681) 501-1426

Weitere Projekte

Fahrrad-Monitor 2021 - Ergebnisse der Befragung im Saarland

Im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums wird seit 2009 alle zwei Jahre die bevölkerungsrepräsentative Studie „Fahrrad-Monitor“ durchgeführt, die ein repräsentatives Stimmungsbild der Radfahrenden in Deutschland liefert.

Um detaillierte Aussagen für das Saarland zu gewinnen, hat das damalige Verkehrsministerium nach 2017 auch 2021 eine größere Anzahl an Interviews im Saarland und zudem einen individuellen Fragenkatalog mit saarlandbezogenen Sonderfragen in Auftrag gegeben.

Die Ergebnisse des Fahrrad-Monitors 2021 bestätigen erfreulicherweise den Trend, der sich in den letzten Jahren abgezeichnet hat: der Radverkehr hat auch im Saarland stark an Bedeutung gewonnen und sein Potenzial ist noch nicht ausgereizt.

Nachfolgend sind die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammengefasst.

 

Fortbildungen zum Radverkehr

Der Radverkehr in den Kommunen und Landkreisen lebt von engagierten und gut ausgebildeten Akteurinnen und Akteuren vor Ort. Mit den steigenden Ansprüchen an eine umweltgerechte Mobilität nimmt auch die Vielfalt an Herausforderungen bei der Schaffung zeitgemäßer Infrastruktur für den Radverkehr zu. Es gilt etwa, neue Regelungen und Gesetze anzuwenden, interkommunal zusammenzuarbeiten und Mobilität multimodal zu denken.