Zum Inhalt springen

Infrastruktur

Um den Radverkehr im Saarland zu fördern, ist eines besonders wichtig: eine gut ausgebaute (Radverkehrs-)Infrastruktur, die den Anforderungen an die Verkehrssicherheit gerecht wird.

Zu den Radverkehrsanlagen gehören beispielsweise Schutzstreifen, Radfahrstreifen und baulich angelegte Radwege, aber auch Fahrradstraßen.

Das Land ist für die Errichtung geeigneter Radverkehrsanlagen an Bundes- und Landesstraßen sowie das Wegenetz des SaarRadlandes als touristisches Radwegenetz verantwortlich und unterstützt zudem die saarländischen Gemeinden, Städte und Landkreise bei der Umsetzung kommunaler Radverkehrsnetze, zum Beispiel durch finanzielle Förderung.

Darüber hinaus gehören zu einer zukunftsweisenden Infrastruktur für den Radverkehr auch Fahrradabstellanlagen oder die Wegweisung.

Die Nutzergruppen im Radverkehr sind sehr vielfältig. Egal ob für den Weg zur Schule, zur Arbeit, zum Bäcker oder in der Freizeit: viele Wege können mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Kinder, Jugendliche, Pendler, Senioren – sie alle haben unterschiedliche Bedürfnisse und Ansprüche an Radverkehrsanlagen. Dies gilt es bei Planung und Bau zu berücksichtigen.

Die Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA) der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen enthalten den aktuellen technischen Stand in Bezug auf Planung, Entwurf, Bau und Betrieb von Radverkehrsanlagen unterschiedlichster Art.

Im Saarland zuständig für die Planung, den Neu- oder Umbau von Bundes- und Landstraßen, Geh- und Radwegen, Bauwerken sowie Lärmschutzwänden und -wällen ist der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS). Weiterhin unterhält er die genannten Verkehrswege (z. B. durch Wegweisungen, Fahrbahnmarkierungen oder Lichtsignalanlagen) und setzt sie instand.

Kontakt:

Landesbetrieb für Straßenbau Straßenplanung & Sonderplanung
Jochen Hahn
Peter-Neuber-Allee 1
66538 Neunkirchen

E-Mail: radwege@lfs.saarland.de
Telefon: (06821) 100-334