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Saarländischer Fahrradgipfel

Das für Verkehr zuständige Ministerium lädt kommunale Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger, Akteurinnen und Akteure aus Städten, Gemeinden und Landkreisen und Engagierte aus Verbänden und Initiativen zu den Saarländischen Fahrradgipfeln ein.

3. Saarländischer Fahrradgipfel

Am 20. November 2025 fand der 3. Saarländische Fahrradgipfel statt.

Mobilitätsministerin Petra Berg eröffnete den Fahrradgipfel und stellte im Anschluss die neue Radverkehrsstrategie des Saarlandes vor.

Der neue Radverkehrsplan Saarland 2025 wurde im Anschluss durch Frau Heike Prahlow von der PGV Alrutz GbR, die den Radverkehrsplan erstellte, vorgestellt.

Durch den Landesbetrieb für Straßenbau wurde die zukünftige, wegweisende Beschilderung für den Radverkehr im Saarland präsentiert.

Der Koordinator für Radverkehrspolitik des Mobilitätsministeriums, Herr Florian Gebel, stellte die neue Förderrichtlinie NMOB Rad-Fuß vor, mit der der Radverkehr und erstmalig auch der Fußverkehr im Saarland zielgerichtet gefördert werden sollen.

Durch die htw Saar wurde ein Forschungsprojekt zum Thema Schulwegpläne vorgestellt.

Zum Abschluss des 3. Saarländischen Fahrradgipfels stellte die neue Geschäftsführerin der AGFK Saarland, Frau Irene Krohn, die Arbeit und Ziele der AGFK Saarland vor.

Foto: BeckerBredel

2. Saarländischer Fahrradgipfel

Am 04. November 2020 fand der 2. Saarländische Fahrradgipfel statt. Dieser wurde als Online-Veranstaltung durchgeführt.

Die damalige Verkehrsministerin Anke Rehlinger begrüßte in einem Livestream zunächst Frau Christine Fuchs aus dem Vorstand der Arbeitsgemeinschaft fahrrad- und fußgängerfreundlicher Städte, Gemeinden und Landkreise in Nordrhein-Westfalen, die das Konzept, die Aufgaben und die Struktur einer solchen Arbeitsgemeinschaft darstellte.

Der Oberbürgermeister der Stadt Neunkirchen, Herr Jörg Aumann, stellte im Anschluss das Radverkehrskonzept seiner Stadt vor.

Im Rahmen des 2. Saarländischen Fahrradgipfels wurden seitens des damaligen Verkehrsministeriums die Gewinnerinnen und Gewinner der Kampagnen STADTRADELN und Schulradeln Saar 2020 verkündet.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Vorstellung der für die saarländischen Kommunen wichtigsten Förderprogramme für den Radverkehr durch den Koordinator für Radverkehrspolitik im damaligen Verkehrsministerium, Florian Gebel.


1. Saarländischer Fahrradgipfel

Am 15. Februar 2019 fand der 1. Saarländische Fahrradgipfel in Saarbrücken statt.

Astrid Klug, Abteilungsleiterin der Abteilung Verkehr im Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz präsentierte die RadStrategie des Saarlandes.

Klaus-Dieter Urhahn, Leiter des Referats für Förderung des Klimaschutzes und Erneuerbarer Energien im damaligen Verkehrsministeriums erörterte im Anschluss Fördermöglichkeiten des Radverkehrs für saarländische Kommunen.

Herr Christof Kreis, Leiter der Abteilung Verkehrs- und Straßenplanung im Stadtplanungsamt der Stadt Saarbrücken stellte im Anschluss das Radverkehrskonzept der Landeshauptstadt Saarbücken vor.

Weiterhin wurde die Radverkehrsstrategie in Homburg von Dr. Andreas Ragoschke-Schumm vorgestellt.


Kontakt

Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz
Florian Gebel

Keplerstraße 18
66117 Saarbrücken

(0681) 501-1426

Weitere Projekte

Fahrrad-Monitor 2021 - Ergebnisse der Befragung im Saarland

Im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums wird seit 2009 alle zwei Jahre die bevölkerungsrepräsentative Studie „Fahrrad-Monitor“ durchgeführt, die ein repräsentatives Stimmungsbild der Radfahrenden in Deutschland liefert.

Um detaillierte Aussagen für das Saarland zu gewinnen, hat das damalige Verkehrsministerium nach 2017 auch 2021 eine größere Anzahl an Interviews im Saarland und zudem einen individuellen Fragenkatalog mit saarlandbezogenen Sonderfragen in Auftrag gegeben.

Die Ergebnisse des Fahrrad-Monitors 2021 bestätigen erfreulicherweise den Trend, der sich in den letzten Jahren abgezeichnet hat: der Radverkehr hat auch im Saarland stark an Bedeutung gewonnen und sein Potenzial ist noch nicht ausgereizt.

Nachfolgend sind die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammengefasst.

 

Fortbildungen zum Radverkehr

Der Radverkehr in den Kommunen und Landkreisen lebt von engagierten und gut ausgebildeten Akteurinnen und Akteuren vor Ort. Mit den steigenden Ansprüchen an eine umweltgerechte Mobilität nimmt auch die Vielfalt an Herausforderungen bei der Schaffung zeitgemäßer Infrastruktur für den Radverkehr zu. Es gilt etwa, neue Regelungen und Gesetze anzuwenden, interkommunal zusammenzuarbeiten und Mobilität multimodal zu denken.